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WPC Terrassendielen auf Rasen verlegen?

WPC-Terrasse auf dem Rasen: Vorbereitung und Verlegung.

Eine Terrasse im Garten ist der perfekte Ort, um die Natur zu genießen und das Zuhause mit der Natur zu verbinden. Wenn es jedoch darum geht, eine Terrasse auf unebenem Rasen zu errichten, kann dies eine echte Herausforderung darstellen. Hier kommen WPC Terrassendielen ins Spiel – eine umweltfreundliche und ästhetische Lösung für die Verlegung einer Terrasse auf Rasen. In diesem Blogbeitrag werden wir Ihnen eine Schritt-für-Schritt-Anleitung geben, wie Sie WPC Terrassendielen auf Rasen verlegen können. Zudem geben wir praktische Tipps für die Pflege und Wartung Ihrer neuen Terrasse.

Inhaltsverzeichnis:

  1. Planung der WPC-Terrasse auf dem Rasen
  2. Untergrund für die Terrasse auf dem Rasen vorbereiten
  3. Kundenerfahrung von Herrn Schnabel, München
  4. Installation der WPC Terrassendielen
  5. Erforderliche Abschlussarbeiten
  6. Unser Fazit: WPC Terrassendielen auf Rasen – eine lohnenswerte Herausforderung

1. Planung der WPC-Terrasse auf dem Rasen

Bevor Sie mit der Verlegung der WPC Terrassendielen beginnen, ist eine sorgfältige Planung von entscheidender Bedeutung. Wie groß soll die Terrasse werden? In welche Richtung erfolgen der Wasserablauf und somit das erforderliche Gefälle? Welche Aufbauhöhe soll die Terrasse haben bzw. wie tief muss gegebenenfalls gegraben werden?

Werkzeuge und Materialien

Für die Vorbereitung und Montage benötigen Sie folgende Werkzeuge und Materialien:

  • Maßband und Markierungspfähle
  • Schaufel und Spaten
  • Unkrautvlies
  • Kantensteine
  • Verdichtungsmaschine
  • Ausgleichsschotter
  • Wasserwaage

2. Untergrund für die Terrasse auf dem Rasen vorbereiten

Der erste Schritt ist das Abstecken der Fläche, auf der die Terrasse entstehen soll. Sie benötigen eine Richtschnur und Markierungsstifte. Die Richtschnur wird entlang der gewünschten Grenzen der Terrasse gespannt und markiert gleichzeitig die Höhe der zukünftigen Terrasse. Denken Sie daran, ein Gefälle von 2 Prozent einzuplanen, damit Regenwasser ordnungsgemäß abfließen kann. Das Gefälle sollte immer vom Gebäude weg zeigen, um Staunässe zu vermeiden. Nutzen Sie eine Wasserwaage für die präzise Ausrichtung.

Ausheben der Fläche

Mit einem Spaten und einer Schaufel heben Sie nun den abgesteckten Bereich aus. Bei steinigen Böden kann eine Spitzhacke hilfreich sein. Die Tiefe der Aushebung richtet sich nach der zuvor markierten Höhe der Terrasse. Falls Sie eine Einfassung, beispielsweise aus Stein, planen, erweitern Sie die ausgehobene Fläche um zusätzliche 50 Zentimeter in alle Richtungen.

Erde verdichten

Um eine stabile und ebene Fläche zu schaffen, tragen Sie die Erde gründlich ab und entfernen Steine, Äste und Wurzeln. Mithilfe einer Rüttelplatte verdichten Sie den Bereich, indem Sie die Fläche mindestens zweimal abfahren. Achten Sie dabei darauf, dass das zuvor eingeplante Gefälle beibehalten wird.

Aufbau der Tragschicht

Die nächste wichtige Schicht bildet der Schotter, der als Tragschicht dient. Bauen Sie insgesamt 30 bis 45 Zentimeter Schotter auf. Jede Schicht sollte mit der Rüttelplatte verdichtet werden. Es ist wichtig, dass noch etwa 15 Zentimeter bis zur Richtschnur frei bleiben. Auch hier sollten Sie das 2 Prozent Gefälle berücksichtigen.

Optional: Einfassung aus Randsteinen

Eine Einfassung kann nicht nur dekorativ sein, sondern auch die Terrasse vor dem Ausbreiten des Rasens schützen. Orientieren Sie sich bei der Höhe der Einfassung an der zuvor markierten Richtschnur, die die Höhe der Terrasse angibt. Für die Einfassung verteilen Sie Trockenbeton in dem ausgehobenen Bereich. Die Konsistenz des Betons sollte etwas dicker sein, damit er nicht seitlich entweicht. Setzen Sie die Randsteine darauf und nutzen Sie eine Wasserwaage für die gerade Ausrichtung. Füllen Sie links und rechts der Randsteine Beton auf, um sie als Stütze zu fixieren. Warten Sie nun, bis der Beton ausgehärtet ist, bevor Sie fortfahren.

Auffüllen mit Splitt/Kies:

Bauen Sie nun eine etwa 15 Zentimeter starke Ausgleichsschicht aus Splitt oder Kies auf und ziehen Sie diese gleichmäßig mit einem Brett ab. Achten Sie darauf, dass das Gefälle weiterhin korrekt ausgerichtet ist.

Anbringen des Unkrautvlieses

Verlegen Sie ein Unkrautvlies in dem Bereich, der später von den Dielen bedeckt wird. Wenn Sie mehrere Bahnen benötigen, sollten sich diese mindestens um 40 Zentimeter überlappen.

Verlegen der Fundamentsteine oder Betonplatten

Die letzten Schritte bestehen darin, Fundamentsteine oder Betonplatten als stabile Auflage für die Unterkonstruktion zu verlegen. Die Abstände zwischen den Platten richten sich nach dem Verlegeplan, den Sie bei der Planung der Terrasse erstellt haben. Sie sollten bei circa 40 Zentimeter liegen.

Das Abstecken und Vorbereiten der Fläche ist ein entscheidender Schritt beim Bau einer Terrasse. Eine sorgfältige Planung und Ausführung gewährleisten eine solide und langlebige Basis für Ihren zukünftigen Freisitz. Durch das Einplanen eines Gefälles und die Verwendung von hochwertigen Materialien schützen Sie die Terrasse vor Wasseransammlungen und unerwünschtem Unkrautwuchs. Nachdem die Vorbereitungsarbeiten abgeschlossen sind, steht dem eigentlichen Terrassenbau und dem baldigen gemütlichen Genuss im Freien nichts mehr im Wege.

3. Kundenerfahrung von Herrn Schnabel, München

Herr Schnabel hatte ursprünglich vor, eine Terrasse mit einem fachgerechten Fundament von einem Landschaftsgärtner erstellen zu lassen. Jedoch fand er den Preis für das Fundament zu teuer und das Ausheben der Erde und Befüllen mit Schotter in Eigenleistung zu aufwendig. Da er dennoch nicht auf die Terrasse verzichten wollte, entschied er sich für einen Kompromiss: Er legte lediglich Unkrautflies direkt auf dem Rasen aus und darauf platzierte er 50 mal 50 Zentimeter Waschbetonplatten. Auf diesen setzte er Terrassenlager ein und erstellte dann die Unterkonstruktion. Die abgespeckte Variante der Terrasse, die er auf diese Weise erstellt hat, bereitet bis heute keine Probleme.

Aus Kostengründen würde er diese Vorgehensweise jederzeit wieder bevorzugen. Es scheint, als hätte Herr Schnabel eine kreative und kosteneffiziente Lösung gefunden, um seine Terrasse zu realisieren, ohne das teure Fundament zu bauen. Die Tatsache, dass es bisher keine Probleme gab, zeigt, dass diese Methode für ihn gut funktioniert hat. Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass jede Baumaßnahme individuell ist und es ratsam sein kann, professionelle Beratung einzuholen, um sicherzustellen, dass die gewählte Bauweise den örtlichen Gegebenheiten und den Anforderungen des Bauvorhabens entspricht.

4. Installation der WPC Terrassendielen

Unterkonstruktion

Die Unterkonstruktion bildet das Gerüst für die Terrassendielen und ist entscheidend für die Stabilität und Langlebigkeit der Terrasse. Verwenden Sie für die Errichtung Balken aus Aluminium oder spezielle WPC-Unterkonstruktionsprofile. Legen Sie die einzelnen Elemente im Abstand von circa 40 Zentimeter parallel zueinander auf den vorbereiteten Untergrund. Achten Sie darauf, dass die Balken genau ausgerichtet und die Abstände gleichmäßig sind. Erstellen Sie einen geschlossenen Rahmen, wird die Stabilität gesteigert. Zudem kann später problemlos eine Blende montiert werden. Gummigranulat oder Terrassenlager helfen, das erforderliche Gefälle zu erzeugen oder eventuelle Höhenunterschiede auszugleichen.

Verlegen der Dielen

Nun ist es an der Zeit, die WPC Terrassendielen auf der Unterkonstruktion zu verlegen. Beginnen Sie an einer Seite der Terrasse und arbeiten Sie sich schrittweise vor. Achten Sie darauf, dass die Dielen in einem 90-Grad-Winkel zur Unterkonstruktion liegen, um eine stabile Verbindung zu gewährleisten.

5. Erforderliche Abschlussarbeiten

Bei Bedarf müssen Sie die letzten Dielen an den Rändern zuschneiden, um sie perfekt an die Form der Terrasse anzupassen. Messen Sie sorgfältig und verwenden Sie eine Säge mit feinem Sägeblatt, damit Sie saubere Schnitte erzielen.

Blende und Abschlussprofile setzen

Für eine saubere Optik und Sicherheit ist es ratsam, die Terrasse zu verkleiden. Eine Blende kann entweder aus WPC hergestellt oder als spezieller Randabschluss erworben werden. Die Profile werden an den äußeren Rändern der Terrasse befestigt und bieten einen schönen Übergang zwischen Terrassendielen und Rasen.

Pflege und Schutz der WPC Terrasse

Eine WPC-Terrasse ist zwar pflegeleicht, sollte aber dennoch regelmäßig gereinigt und geschützt werden. Entfernen Sie Verschmutzungen mit Wasser und einer milden Seifenlösung. Verwenden Sie keine aggressiven Reinigungsmittel oder Hochdruckreiniger, da diese die Oberfläche beschädigen können. Bei Bedarf können Sie die Dielen mit einem speziellen WPC-Oberflächenschutz behandeln, um ihre Farbe und Haltbarkeit zu bewahren.

6. Unser Fazit: WPC Terrassendielen auf Rasen – eine lohnenswerte Herausforderung

Eine Terrasse aus WPC Terrassendielen auf Rasen zu verlegen, erfordert eine sorgfältige Planung und Vorbereitung. Der richtige Untergrund ist entscheidend für ihre Langlebigkeit und Stabilität. Mit den richtigen Schritten und Materialien können Sie einen wunderschönen und funktionalen Freisitz schaffen, der Ihnen viele Jahre lang Freude bereiten wird. Denken Sie immer daran, dass es bei größeren Projekten ratsam ist, einen Profi hinzuzuziehen, um sicherzustellen, dass die Terrasse fachgerecht gebaut wird.