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Terrassenbepflanzung

Unsere Tipps für Ihre grüne Oase

In Wahrheit geht es nicht ohne. Blumen und Pflanzen aller Art gehören schlicht und einfach zu einer Terrasse dazu. Das satte Grün und die leuchtenden Farben runden das Erscheinungsbild ab. Aber worauf gilt es bei der Terrassenbepflanzung zu achten? Welche Blumen, Pflanzen und andere Gewächse eignen sich überhaupt? Welche sind bei Insekten besonders beliebt? Und welche Kübel/Töpfe sind ideal? Wir möchten Ihnen mit diesem Artikel einen kleinen Leitfaden bieten.

Inhaltsverzeichnis:

  1. Welche Pflanzen sind für die Terrasse geeignet?
  2. Über diese Terrassenpflanzen freuen sich Insekten besonders
  3. Terrassenbepflanzung: Schön und praktisch zugleich
  4. So finden Sie den passenden Kübel für Ihre Terrassenpflanzen
  5. Unser Fazit: Flora und Fauna finden Ihren Platz

1. Welche Pflanzen sind für die Terrasse geeignet

Eine pauschale Antwort gibt es auf diese grundsätzlich sehr wichtige Frage nicht. Ausschlaggebend ist in diesem Fall nämlich die Ausrichtung der Terrasse. Abhängig von dieser fühlen sich unterschiedliche Pflanzengattungen auf Ihrer Ruheoase wohl. Ein kurzer Überblick:

  • Terrasse auf der Südseite: Diese Ausrichtung garantiert über das gesamte Jahr gesehen die meisten Sonnenstunden und die höchsten Temperaturen. Entsprechend eignen sich Pflanzen, die ursprünglich aus wärmeren Gefilden kommen. Zum Beispiel Lavendel, Salbei, Rosmarin, Zitruspflanzen, Olivenbäume oder Oleander.
  • Terrasse auf der Ost- und Westseite: Auf Terrassen mit Ost- oder Westausrichtung gibt es nur während einer Tageshälfte viel Sonne. An diesen sogenannten halbschattigen Standorten fühlen sich Kletterpflanzen (Efeu, Geißblatt, Clematis) ebenso wohl wie etwa Verbene, Dahlie oder Margerite.
  • Terrasse auf der Nordseite: Eher ungewöhnlich, kann aber trotzdem vorkommen. Diese Terrasse befindet sich die meiste Zeit über im Schatten und benötigt deshalb Pflanzen, die damit kein Problem haben. Dazu zählen beispielsweise Fleißige Lieschen, Sternjasmin oder Fuchsie.

Ein Tipp noch: Um sich (fast) das ganze Jahr über eine Farbenpracht freuen zu können, wählen Sie Pflanzen aus, die zu unterschiedlichen Zeitpunkten blühen!

Gemüse auf der Terrasse

Nicht nur Blumen und Zierpflanzen machen sich gut auf der Terrasse. Auch Gemüse lässt sich problemlos anbauen. So sind Bärlauch, Brunnenkresse oder Spinat für Nord-Terrassen geeignet. Karotten, Brokkoli oder Radieschen fühlen sich auf West-/Ost-Terrassen wohl. Für die Südterrasse eignen sich Sonnenanbeter wie etwa Tomaten, Chilis, Paprika oder Gurken.

2. Über diese Terrassenpflanzen freuen sich Insekten besonders

Vielen Menschen ist ein gepflegter Garten ungemein wichtig. Wildwuchs sehen sie nicht gerne. Leider verlieren Insekten dadurch wertvolle Nahrungsquellen. Mit der richtigen Auswahl an Terrassenpflanzen können Sie gezielt ein wenig gegensteuern, sofern Sie das möchten. Insekten freuen sich speziell über mediterrane Kräuter und heimische Stauden.

Besonders zu empfehlen sind dabei mehrjährige Stauden wie etwa Frauenmantel, Oregano oder Vanilleblume. Sie sind nicht besonders anspruchsvoll, aber gleichzeitig ausdauernd und winterhart. Kapuzinerkresse, Fuchsien, Margeriten und Petunien eignen sich ebenfalls. Wer gezielt Bienen etwas Gutes tun will, der sollte auf Minze, Rosmarin oder Strauchbasilikum setzen.

Ein Geheimtipp unter den Terrassenpflanzen ist Lavendel. Der sieht gut aus und riecht auch hervorragend. Dazu kommt, dass er von vielen verschiedenen Bestäubern gern angesteuert wird und während der Sommermonate lästige Mücken fernhält.

3. Terrassenbepflanzung: Schön und praktisch zugleich

Richtig eingesetzt sind Blumen und andere Pflanzen mehr als nur schmückendes Beiwerk auf Ihrer Terrasse. Sie machen sich gleichzeitig auch gut als Sichtschutz und Raumteiler.

Besonders Kletterpflanzen können auf einem Rankgitter eine praktisch blickdichte grüne Wand bilden. Die so erzeugten Elemente lassen sich auch als „Raumteiler“ einsetzen. Besonders auf einer großen Terrasse ist diese Variante sehr beliebt. So entstehen mehrere unterschiedliche Bereiche im Outdoor-Wohnzimmer, ohne allerdings wirklich für eine strikte räumliche Trennung zu sorgen.

Unser Tipp: Pflanzen Sie die Sichtschutzgewächse in fahrbaren Blumenkästen. Dadurch haben Sie die Möglichkeit, auf den sich verändernden Sonnenstand zu reagieren oder Bereiche kurzfristig zu vergrößern/verkleinern. Das ist zum Beispiel dann hilfreich, wenn zur Terrassenparty mehr Leute kommen als gedacht und der Essbereich spontan erweitert werden muss.

4. So finden Sie den passenden Kübel für Ihre Terrassenpflanzen

Pflanzenkübel ist tatsächlich nicht gleich Pflanzenkübel. Wir erklären in diesem Abschnitt, worauf Sie bei der Auswahl des Gefäßes achten müssen.

Größe: Auf den ersten Blick wirkt es logisch, dass große Pflanzen in große Kübel und kleine Pflanzen in kleine Kübel gehören. Das ist aber ein Trugschluss. Unsere Tipps:

  • Je weniger Erde in einem Kasten/Kübel vorhanden ist, desto schneller trocknet sie aus. Besonders in der heißen Jahreszeit müssen Sie dann täglich gießen. Es empfiehlt sich deshalb, kleinere Pflanzen gruppenweise in größere Behältnisse mit mehr Erde zu setzen.
  • Wer zu kleine Pflanzen in zu große Blumenkübel setzt, läuft Gefahr, diese zu verlieren. Zu viel Blumenerde führt nämlich zu Staunässe. Und die lässt viele Jungpflanzen absterben.
  • Gedeihen die Pflanzen gut, setzen Sie sie in einen neuen Kübel um und achten Sie dabei unbedingt darauf, dass dieser nur geringfügig größer ist.

Löcher: Im Boden eines Pflanzkübels/-kastens muss sich ein großes Loch befinden. Dieses garantiert das Abfließen von Staunässe. Um zu verhindern, dass gleichzeitig Erde und Dünger ausgeschwemmt werden, legen Sie vor dem Befüllen Steine oder große Keramikscherben über das Loch.

Material: Haben Sie vor, Ihre Pflanzen das gesamte Jahr über auf der Terrasse zu lassen, dann müssen diese in frostfesten Kübeln/Töpfen stehen. Der Klassiker sind Terrakotta-Töpfe, die High-Standard-Variante Kübel aus Edelstahl. Sollen die Pflanzen eingewintert werden, reicht ein Kunststoffkübel. Aufgrund des geringeren Gewichts lässt der sich einfacher transportieren.

Pflanzenroller: Pflanzkübel oder Kästen dürfen niemals direkt auf den Terrassendielen abgestellt werden. Stockflecken und Verfärbungen wären die Folge. Abhilfe schafften zum Beispiel Pflanzenroller.

Achten Sie auf die Erde!

Der beste Pflanzkübel ist nutzlos, wenn sich darin die falsche Erde befindet. Manche Gewächse benötigen einen nährstoffarmen, manche hingegen einen nährstoffreichen Untergrund. Um die passende Option zu finden, sollten Sie sich direkt beim Kauf beraten lassen und keinesfalls am falschen Ende sparen. Gute Pflanzen-/Blumenerde darf auch gerne einmal etwas mehr kosten.

5. Unser Fazit: Flora und Fauna finden Ihren Platz

Blumen und andere Pflanzen auf der Terrasse machen dann besonders Spaß, wenn sie sich dort wohlfühlen. Und um das zu erreichen, ist eine umfassende Planung hilfreich. Wie sieht es mit den Sonnenstunden auf Ihrer Terrasse aus? Sonnig? Halbschattig? Schattig? Wählen Sie die Pflanzen danach aus. Achten Sie darauf, dass die Kübel und Töpfe zu Ihren Pflanzen passen. Mit ein bisschen Einfallsreichtum lassen sich die Gewächse nicht nur als Blickfang, sondern auch als praktischer Sichtschutz oder Raumteiler einsetzen. Pflanzenroller unter den Blumenkästen sorgen für die notwendige Belüftung und schützen somit vor Stockflecken und Verfärbungen auf der Terrasse.