DER LIFESTYLE BLOG
Message INFO@WPC-TERRASSENDIELEN-TRAUMBODEN24.DE
Aus WPC Terrassendielen ein Hochbeet bauen?

Gärtnern auf hohem Niveau.

Wer von seinem Terrassen Projekt noch Dielen übrig hat, sollte sich mit dem Thema Hochbeet näher beschäftigen. Es verspricht eine reiche Ernte sowie rückenschonendes Gärtnern – und zwar schon auf kleinstem Raum. Heimwerkerinnen und Heimwerker, die sich selbst ein Hochbeet bauen möchten, werden ihre wahre Freude an dem DIY-Projekt haben. Warum sich WPC bestens als Material dafür eignet, worauf bei der Konstruktion zu achten ist und womit das Beet nach Fertigstellung gefüllt werden sollte, erfahren Sie im folgenden Blogbeitrag.

Inhaltsverzeichnis:

  1. Welche Variante soll’s denn sein?
  2. Ein Hochbeet hat viele Vorteile
  3. Wie gut eignen sich WPC Terrassendielen für das Projekt?
  4. Planung und Vorbereitung
  5. Schritt für Schritt zum eigenen Hochbeet
  6. Unser Fazit: Ein Hochbeet bauen aus WPC Terrassendielen – es ist Ihr Projekt

1. Welche Variante soll’s denn sein?

Hinter einem Hochbeet versteckt sich ein höher gelegtes Beet. Das kann ganz unterschiedlich aussehen: Schauen wir uns die vier gängigsten Typen mal ein wenig genauer an, bevor Sie entscheiden, welches Hochbeet Sie bauen möchten.

Das klassische Hochbeet

Jeder von Ihnen hat bestimmt schon einmal ein klassisches Hochbeet gesehen: ein rechteckiger freistehender Kasten, der ungefähr 80 Zentimeter hoch und nach oben und unten offen ist. Eine Ritze am unteren Rand gewährleistet die erforderliche Belüftung.

Das schützende Hochbeet

Ein Frühbeet besitzt eine Überdachung, die geschlossen und geöffnet werden kann. Der Aufsatz speichert die Wärme und schützt vor allem junge Pflanzen vor frostigen Temperaturen. Mit diesem Hochbeet kann die Gartensaison schon im April beginnen.

Das vertikale Hochbeet

Vertikale Hochbeete sehen aus wie ein Regal: Sie besitzen schmale Anbau- bzw. Ablageflächen und stehen entweder frei im Garten oder werden an einer Wand montiert. Es handelt sich um ein sehr praktisches und platzsparendes Hochbeet.

Das stufenförmige Hochbeet

Ein Stufenbeet besitzt unterschiedlich hohe Ebenen, die stufenförmig aufsteigen und räumlich voneinander getrennt sind. Dadurch profitieren alle Gewächse von mehr Licht und Pflanzen einer Ebene kommen sich nicht mit denen einer anderen ins Gehege.

2. Ein Hochbeet hat viele Vorteile

Aufgrund seiner erhöhten Position gehören häufiges Bücken und mühseliges Knien der Vergangenheit an. Sie können das Hochbeet individuell an Ihre Größe anpassen. Aber Vorsicht: nicht zu hoch, sonst gelangen Sie nicht mehr in alle Ecken. Bewährt hat sich eine Höhe zwischen 80 und 100 Zentimetern. Dieser ergonomische Vorteil zählt zu den offensichtlichsten Vorzügen eines Hochbeets. Aber es gibt noch weitere Argumente, die für diese Art des Gärtnerns sprechen.

Da Sie das Hochbeet selbst mit hoch qualitativer Erde befüllen können und sich die erste Schicht im Frühjahr nachweislich schneller erwärmt als ein Beet auf Bodenniveau, ergeben sich gleich zwei Vorteile: Die Saison kann früher starten und gleichzeitig dauert sie auch länger. Mit einem Frühbeet wird dieser positive Effekt noch verstärkt. Ein Hochbeet ermöglicht zudem auch dort den Anbau von Nutz- oder Zierpflanzen, wo es keinen fruchtbaren Erdboden gibt oder die Bodenfläche sogar versiegelt ist. Es ist die perfekte Lösung für Urban Gardening und kann sogar auf einem Balkon errichtet werden. Wer beim Hochbeet bauen außerdem eine Unkrautfolie richtig platziert, muss deutlich weniger jäten. Diese unliebsame Aufgabe wird wohl niemand vermissen!

3. Wie gut eignen sich WPC Terrassendielen für das Projekt?

Wenn Sie ein Hochbeet bauen möchten, müssen Sie sich zunächst mit der Materialfrage beschäftigen. Holz, Stein, Kunststoff, Metall – oder WPC? Welcher Werkstoff passt zu Ihrem Ambiente? In unserem Beitrag spielt das Hochbeet aus WPC Terrassendielen die Hauptrolle und deshalb schauen wir uns den Holz-Kunststoff-Verbundwerkstoff einmal etwas genauer an. Aufgrund seiner Haltbarkeit und Widerstandsfähigkeit hat er sich für den Einsatz im Freien bereits bestens bewährt und Außenbereiche, die mit WPC Terrassendielen gestaltet sind, sieht man hierzulande immer häufiger (sofern man sie von Terrassendielen aus echtem Holz überhaupt unterscheiden kann). Bei Hochbeeten sieht es aktuell noch ein wenig anders aus; der Verbundwerkstoff ist sozusagen noch ein echter Geheimtipp. Doch es gibt einige Punkte, die für ihn sprechen, insbesondere dann, wenn Terrasse und Hochbeet aus einem Guss bestehen sollen.

4. Planung und Vorbereitung

Suchen Sie sich zunächst einen geeigneten Standort für das Hochbeet aus und inspizieren Sie sowohl Ihren Material- als auch Werkzeugbestand. Danach geht es auch endlich los – versprochen!

Der optimale Standort

Ein Platz, an dem das Hochbeet mittags in der prallen Sonne steht, ist nicht zu empfehlen. Beobachten Sie Ihren Garten und finden Sie heraus, wann wo Schatten ist. Am besten ist eine Nord-Süd-Ausrichtung, das bedeutet: morgens und abends Sonne. Falls dies nicht möglich ist, können Sie zum Beispiel mit einem Sonnenschirm in Sachen Beschattung nachhelfen.

Ein weiterer Punkt im Zusammenhang mit dem Standort ist die Größe des Hochbeets, denn Sie hat bei der Wahl ebenfalls ein Wörtchen mitzureden. Die auserwählte Fläche sollte im Idealfall so groß sein, dass Sie einmal um das Hochbeet herumgehen und die Pflanzen von allen Seiten erreichen können. Ist dies nicht der Fall und Sie haben zum Beispiel nur von Vorne aus Zugriff, darf das Beet nicht so tief sein, damit Sie bequem in alle Ecken kommen.

Werkzeug- und Materialliste

Stellen Sie sicher, dass alle erforderlichen Materialien bereitliegen – WPC Terrassendielen, Kanthölzer, Wühlmausgitter, Noppenfolie, Senkkopfschrauben, Nägel – und Ihr Werkzeugkoffer mit den folgenden Hilfsmitteln bestückt ist:

  • Akkuschrauber
  • Maßband oder Zollstock
  • Senkkopfschrauben
  • Markierungsstift
  • Wasserwaage
  • Tacker und Nagler
  • Kappsäge oder Gehrungssäge
  • Schraubenschlüssel, Zange

5. Schritt für Schritt zum eigenen Hochbeet

Wer ein Hochbeet bauen möchte, sollte über ein wenig handwerkliches Geschick verfügen und natürlich Freude am Heimwerken mitbringen. Mehr Spaß macht es übrigens zu zweit. Bereit? Dann gehen wir die einzelnen Arbeitsschritte einmal durch:

Untergrund

Jedes Hochbeet braucht eine Standfläche. Die gute Nachricht: Sie müssen kein Fundament aus Beton gießen. Es genügt, einen Untergrund mit oder ohne Stein- oder Betonplatten zu schaffen. Wichtig ist, dass das Hochbeet später auf einer festen und ebenen Fläche steht. Wenn Sie die Variante mit Platten wählen, sollten diese so auf den Boden gelegt werden, dass der Rahmen des Hochbeets genau draufpasst. Die Mitte bleibt frei. Abschließend wird das Wühlmausgitter über die gesamte Standfläche gelegt, damit Ihnen die kleinen Nager später nicht das Gärtnerleben schwermachen.

Anstelle von Betonplatten können Sie auch Einschlaghülsen verwenden, um eine stabile Standfläche zu erhalten. In diese Hülsen werden im nächsten Schritt die Pfosten versenkt. Die Kanthölzer sollten daher entsprechend länger sein, damit das Hochbeet am Ende trotzdem die von Ihnen gewünschte Höhe aufweist. Das Wühlmausgitter ist bei dieser Variante ebenfalls zu empfehlen, denn Mäusen, Maulwürfen und Co. ist die Art der Standfläche ziemlich egal.

Rahmenkonstruktion

Am einfachsten ist es, einen rechteckigen Rahmen für das Hochbeet zu bauen. Sie benötigen lediglich vier Kanthölzer, an die Sie von außen die WPC Terrassendielen schrauben. Die Pfosten bilden also die Ecken. Für die Befestigung der Seitenteile verwenden Sie bitte Senkkopfschrauben. Gehen Sie dabei folgendermaßen vor: erst erstellen Sie den Rahmen auf der untersten Ebene, so ist die Konstruktion schon mal stabil, danach arbeiten Sie sich weiter hoch, bis die gewünschte Höhe erreicht ist. Für den Fall, dass Ihr Hochbeet sehr lang ist, sollten Sie im Hinblick auf die Stabilität an den Längsseiten weitere Kanthölzer einplanen. Weiterhin muss zwischen Stellfläche und Rahmen ein Spalt offenbleiben, damit die Luft zirkulieren kann.

Praktisch: WPC Terrassendielen müssen nicht zwangsläufig imprägniert werden, doch ein zusätzlicher Schutzanstrich bereitet das Material noch besser auf die witterungsbedingten Herausforderungen im Freien vor.

Folienauskleidung

Eine Auskleidung mit Noppenfolie verhindert, dass sich das Hochbeet von innen heraus zersetzt. Alternativ geht auch PVC- und Teichfolie. Mit einem Tacker oder Schrauben können Sie die Folie ganz einfach an den Kanthölzern befestigen. Sie sollte einmal komplett drum herum gehen, den Boden sparen Sie dagegen aus, damit das Hochbeet zum einen ausreichend belüftet wird und zum anderen überschüssiges Wasser schnell ablaufen kann.

Befüllung

Was ist eigentlich drin in so einem Hochbeet? Nur Erde? Keinesfalls! Die Füllung besteht vielmehr aus vier Schichten, um insbesondere Nutzpflanzen beste Wachstumsbedingungen zu bieten. Ganz unten sollte sich die sogenannte Drainageschicht befinden. Sie besteht meistens aus groben Ästen oder Steinen, jedenfalls Materialien, durch die das Wasser ablaufen kann. Darüber kommt eine Füllschicht aus Strauchschnitt, Laub oder Häckselgut. An dritter Stelle folgt eine Kompostschicht aus Bio- oder Gartenabfällen. Jede der drei genannten Schichten sollte etwa 20 bis maximal 30 Zentimeter stark sein. Die Krönung bildet am Ende eine feinkrümelige, nährstoffreiche Pflanzerde.

6. Unser Fazit: Ein Hochbeet aus WC Terrassendielen – es ist Ihr Projekt

Wer sich vorgenommen hat, ein Hochbeet zu bauen, kann sich auf ein schönes DIY-Projekt freuen. Es ist nicht besonders schwierig, macht aber viel Spaß und hat einen großen Nutzen. Besorgen Sie sich einfach alle erforderlichen Materialien und Werkzeuge, wählen Sie einen passenden Standort – nicht zu viel und nicht zu wenig Sonne – in Ihrem Garten aus und legen Sie los. Die stabile Rahmenkonstruktion befüllen Sie am Ende mit verschiedenen Schichten, damit die Nutz- und Zierpflänzchen bestens gedeihen können. Reiche Ernten vom Hochbeet und prachtvolle Blüten sind vorprogrammiert! Mit WPC Terrassendielen entscheiden Sie sich außerdem für einen Werkstoff, der wartungsarm, widerstandsfähig und langlebig ist. Im Idealfall verwenden Sie die Reste Ihres Terrassenprojekts und schaffen so ein einheitliches Design.