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Kosten sparen beim Terrassenbau?

Unsere besten Tipps.

Dass sich der Traum von der eigenen Terrasse in manchen Fällen einfach nicht erfüllen lässt, kann unterschiedliche Gründe haben. Einer der größten Spielverderber ist und bleibt ein zu schmales Budget. Dank ihrer Jahrzehnte an Erfahrung wissen unsere Experten zum Glück ganz genau, wo sich vernünftig und in einem relevanten Ausmaß sparen lässt, ohne ein statisches Risiko einzugehen. Wir haben unsere besten Tipps für Sie zusammengefasst und gehen dabei chronologisch vor: Von der Planung über die Vorbereitungen und die Montage bis hin zur Nachsorge.

Inhaltsverzeichnis:

  1. Die Planung
  2. Material und Werkzeug beschaffen
  3. Die Montage
  4. Die Nachsorge
  5. Unser Fazit: Es kann an vielen Ecken gespart werden

1. Die Planung

Die Weichen hin zu einer kostengünstigen, aber dennoch ansprechenden und stabilen Terrasse lassen sich bereits in der Planungsphase stellen. Besonders zentral sind hier die Form, die Materialmenge und der Zeitpunkt der Montage.

Terrassenbau: Die günstigste Form

Terrassen gibt es heute in allen möglichen Formen und Farben. Erlaubt ist praktisch, was gefällt. Das gilt allerdings nur so lange, wie das Budget reicht. Manche Terrassenformen sind nämlich teurer als andere. So fallen bei einer rechteckigen Wohlfühloase niedrigere Ausgaben an, und das aus einem ganz einfachen Grund: Bei einem gradlinigen Grundriss sind viel weniger Zuschnittarbeiten nötig als bei einem runden/ovalen/individuellen. Die gelieferten WPC Dielen werden in Ihrer Gesamtheit genutzt, bei ausgefallenen Formen entsteht hingegen zwangsläufig viel Verschnitt, der am Ende im Müll landet – und mit ihm ein nicht unerheblicher Teil Ihres Budgets.

Terrassenbau: Exakte Bedarfsermittlung

Wer die Form seiner zukünftigen Terrasse festgelegt hat, kann im nächsten Schritt die notwendige Materialmenge ermitteln. Und zwar jene für den Unterbau ebenso wie jene für die Decklage. So kaufen Sie weder zu viel noch zu wenig und belasten das Budget nicht unnötig. Für die Decklage teilen Sie die Terrassenbreite durch die Breite der Dielen und fügen dem Ergebnis nochmals 10 Extra-Prozente hinzu, um den Verschnitt abzudecken. Für den Unterbau dividieren Sie die Terrassenlänge durch den Abstand zwischen den Tragbalken der Unterkonstruktion. Im Fall von WPC beträgt dieser idealerweise 0,4 Meter.

Terrasse in der Nebensaison bauen

Klar, die beste Zeit für Terrassenpartys ist der Sommer. Damit die Wohlfühloase rechtzeitig fertig ist, entscheiden sich viele für das Frühjahr als Montagezeit. Dadurch ziehen die Preise in dieser Periode aber an. Zumindest jene der Handwerker. WPC Terrassen haben den Vorteil, dass sie ohne Probleme auch im Herbst gebaut werden können. Da es mit der Auftragslage zu dieser Zeit etwas schlechter aussieht, kommen Ihnen die Handwerker preislich vielleicht etwas entgegen.

2. Material und Werkzeug beschaffen

Der größte Kostenfaktor ist das Material selbst. Zu Ihrem Glück gibt es eine breite Palette an unterschiedlichen WPC-Arten, aus denen Sie wählen können. Auch bei der Beschaffung aller relevanten Werkzeuge und Maschinen können Sie sparen, ohne auf Qualität verzichten zu müssen.

Das günstigste Material für den Terrassenbau

Wer sich für WPC entscheidet, kann im Grunde nichts falsch machen. Der Verbundwerkstoff zeichnet sich durch eine sehr niedrige Feuchtigkeitsaufnahme aus und ist deshalb prädestiniert für Outdoor-Objekte. Das WPC Terrassendielen Depot hält im Onlineshop folgende Materialoptionen für Sie bereit:

  • WPC Hohlkammer: Verbundwerkstoffdielen mit einem länglichen Hohlraum im Inneren. Weisen zwar die niedrigste Haltbarkeit (ca. 15 Jahre) auf und haben geringfügige Probleme mit Feuchtigkeit, sind unterm Strich aber die günstigste Variante.
  • WPC Massivdielen: Die Diele ist ein massiver Block aus WPC, ohne Hohlräume oder Öffnungen. Kostspieliger als die Hohlkammer-Variante, weist aber eine Haltbarkeit wie tropisches Hartholz auf (ca. 25 Jahre).
  • WPC Ummantelt: Massivdielen, die über eine zusätzliche Kunststoffummantelung verfügen. Die teuerste, aber dauerhafteste Option.

Wer akut Kosten sparen möchte, sollte sich für die Hohlkammervariante entscheiden. Ist das Ziel hingegen, die Folgeausgaben möglichst zu drücken, der ist mit Massivdielen oder ummantelten Dielen besser beraten. Die sind zwar teurer, halten aber länger.

Angebot für Sparfüchse: Unsere Restposten

Im WPC Terrassendielen Depot finden Sie eine spezielle Rubrik: Jene der Restposten. Hier werden Dielen zu konkurrenzlos guten Preisen angeboten. Und zwar nicht, weil etwas mit ihnen nicht stimmen würde. Der Grund ist einzig und allein, dass wir in unserem Sortiment immer wieder Platz für neue Modelle schaffen wollen.

Werkzeug und Maschinen für den Terrassenbau ausleihen

Damit das Projekt Terrassenbau möglichst rasch umgesetzt werden kann, ist ein gut gefüllter Werkzeugkoffer nötig. Sollte es bei Ihnen dahingehend Lücken geben, fragen Sie unbedingt erst im Freundes- und Bekanntenkreis nach, ob sie die betreffenden Werkzeuge ausleihen können. Dasselbe gilt für Maschinen, die eventuell für die Aufbereitung des Untergrundes notwendig sein könnten. Eine Rüttelplatte hat nicht jeder zu Hause. Aber: So gut wie jeder Baumarkt führt eine entsprechende Maschine zum Ausleihen in seinem Sortiment.

3. Die Montage

Eines ist ganz klar: Ohne Arbeitsstunden keine Terrasse. Die zentrale Frage lautet hier aber: Wer leistet die Arbeitsstunden?

Im Terrassenbau selbst mit anpacken

Mit dem besten Ergebnis können Sie dann rechnen, wenn Sie das komplette Projekt in die fähigen Hände von Profis legen. Natürlich ist das auch die kostspieligste Variante. Wer das Budget entlasten möchte, packt selbst mit an! Oder Sie fragen handwerklich begabte Freunde und Bekannte um Hilfe.

Aber Achtung: Schätzen Sie Ihre Fähigkeiten und die Ihrer Helfer dabei unbedingt realistisch ein. Seien Sie ehrlich zu sich selbst – und Ihren Freunden! Wer im Aufbau schlampt, weil er Geld sparen will, muss später viel mehr ausgeben, weil das ganze Ding sonst zusammenkracht.

4. Die Nachsorge

Auch wenn Ihre Terrasse bereits fix-fertig dasteht, können Sie tatsächlich noch den einen oder anderen Euro einsparen. Vornehmlich geht es hier um einen verantwortungsvollen Umgang mit den Resten.

Terrassenbau: Erdaushub, Verschnitt und Überschuss

Am Ende des Projekts, wenn Ihre neue Terrasse endlich steht und auf die erste Party wartet, wird es Reste geben. Zum Beispiel gekürzte bzw. übrig gebliebene WPC Dielen oder Unterbaubalken. Oder Erdaushub, falls Sie die Terrasse im Garten gebaut und dafür eine entsprechende Grube ausgehoben haben. Unser Tipp: Schmeißen Sie nichts weg!

  • Die WPC-Reste können Sie in späteren Projekten verwenden oder als Ersatzteile, falls in einem Bereich Ihrer Wohlfühloase Ausbesserungsarbeiten nötig sind.
  • Oder Sie nutzen die übrigen WPC-Dielen, um Wege im Garten anzulegen bzw. setzen Sie als Teich- oder Poolumrandung ein.
  • Vermutlich werden Sie nicht alle Schrauben, Muttern etc. benötigen. Bewahren Sie auch diese Kleinteile für künftige Projekte auf.
  • Sollte Erdaushub angefallen sein, könnten Sie damit zum Beispiel Hochbeete füllen. So sparen Sie die Kosten für den Abtransport und müssen keine spezielle Blumenerde kaufen.

5. Unser Fazit: Es kann an vielen Ecken gespart werden

Ja, eine Terrasse zu bauen kostet Geld. Aber es gibt einfache Wege und Mittel, das Budget nicht über die Maße zu strapazieren. Planen Sie Ihr Projekt gut, halten Sie die Augen nach Sonderangeboten offen, fragen Sie Freunde und Bekannte um Hilfe, leihen Sie schwere Geräte oder fehlendes Werkzeug aus, packen Sie selbst mit an und bewahren Sie Verschnitt und Überschuss für zukünftige Projekte auf.