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Sichtschutz für die Terrasse

Effektiv und stylisch

Für viele ist die Terrasse der perfekte Rückzugsort nach einem harten Arbeitstag. Unter freiem Himmel die Seele baumeln zu lassen füllt die Akkus schneller wieder auf als viele andere Dinge. Der Grad der dabei gewünschten Privatsphäre ist einzig und allein eine Typenfrage. Manche haben kein Problem damit, wenn der Nachbar Aussicht auf die komplette Terrasse hat, für andere kann es wiederum nicht abgeschottet genug sein. Die gute Nachricht: Für jede Vorliebe gibt es den passenden Sichtschutz. Zur besseren Orientierung haben wir eine Typologie für Sie erstellt.

Inhaltsverzeichnis:

  1. Fertiglösungen
  2. Pflanzen
  3. Mauern
  4. Rollos
  5. WPC
  6. Unser Fazit: Lassen Sie Ihrer Kreativität freien Lauf

1. Fertiglösungen

Sie sind in jedem Baumarkt und in unterschiedlichsten Ausführungen erhältlich: Sichtschutz-Fertiglösungen. Die Elemente lassen sich praktisch auf eine beliebige Länge aneinanderfügen. Egal ob es sich um einen kurzen Abschnitt oder um eine Einzäunung der kompletten Terrasse handelt: Die Fertiglösungen können stets entsprechend angepasst werden. Ein weiterer großer Vorteil ist die umfangreiche Palette an erhältlichen Modellen. Holz oder Kunststoff, schmale oder breite Dielen, großflächige Elemente oder feingliedrigere Ausführungen: Im Sortiment der Fertiglösungen wird garantiert jeder fündig. Kleiner Nachteil: Wirklich individuell ist diese Art von Sichtschutz nicht.

2. Pflanzen

Die mit Abstand natürlichste aller Varianten – und auch mit die variantenreichste. Ob Sie eine klassische Hecke einsetzen möchten oder immergrünen, robusten und schnell wachsenden Bambus in Pflanzkübeln bzw. Hochbeeten. Pflanzen bringen als Sichtschutz stets noch eine Extraportion Natürlichkeit auf Ihre Terrasse. Sie haben auch die Möglichkeit, andere Elemente mit Pflanzen zu kombinieren. Errichten Sie einen Sichtschutz aus Fertiglösungen, Rankgittern oder verschiedenen Zäunen und lassen Sie…

  • Pflanzen wie etwa Efeu oder wilden Wein daran emporwachsen.
  • Wer es gerne etwas bunter hat, kann es mit Rosen, Duftjasmin oder Clematis versuchen.
  • Himbeeren, Brombeeren oder Gurken liefern sogar kleinere und größere Köstlichkeiten.

Pflanzen bedeuten zwar deutlich mehr Arbeit als etwa die klassischen Fertiglösungen, dafür bringen Sie aber auch mehr Natürlichkeit mit, sind schöner anzusehen und haben im Sommer einen kühlenden Effekt.

3. Mauern

Wer von seiner Umgebung überhaupt nichts mitbekommen und absolute Ruhe genießen möchte, der kann es mit Mauern als Sichtschutz für die Terrasse versuchen. Auch hier ist die Bandbreite größer, als man im ersten Moment vielleicht meinen würde.

  • Beton: Ist verhältnismäßig schnell gegossen, ergibt am Ende eine eher kühle Optik. Für Freunde von minimalistischen Designs auf jeden Fall einen zweiten Blick wert.
  • Ziegel: Eine Wand zu mauern dauert wesentlich länger, das Erscheinungsbild gerät allerdings klar lebendiger als bei reinem Beton.
  • Metall/Kunststoff: Es gibt mittlerweile auch Zaun- bzw. Sichtschutzelemente aus Metall oder Kunststoff, die für eine 100 %-ige Privatsphäre sorgen. Erhältlich in unterschiedlichsten Farben.
  • Holz: Auch hier gibt es die Möglichkeit, durchgehende Holzplatten als Blickblocker einzusetzen. Verspielter und lockerer ist die Variante, Holzscheite zu stapeln und – selbstverständlich entsprechend gesichert – eine Wand hochzuziehen.
  • Steine: Sie können entweder auf Natursteine setzen und daraus eine Wand mauern, oder sie entscheiden sich für sogenannte Gabionen. Dabei handelt es sich um Gitterzaunsysteme, die mit Steinen in den unterschiedlichsten Größen gefüllt werden können.

Alle Mauer-Varianten haben eine Sache gemeinsam: Der Sichtschutz ist absolut dicht. Kein ungebetener Gast kann einen Blick auf Ihre Terrasse erhaschen. Allerdings nehmen Sie sich selbst ein Stück weit das Panorama. Und viele Wände sehen im ersten Moment sehr eintönig und langweilig aus. Zumindest was den zweiten Punkt angeht, lässt sich aber rasch Abhilfe schaffen. Die Sichtschutzflächen sind quasi gleichzeitig eine Leinwand für Ihre gestalterischen Ideen. Selbst bemalen? Kein Problem! Bilder aufhängen? Auch möglich! Der Kreativität sind keine Grenzen gesetzt.

4. Rollos und Markisen

Eine ungewöhnliche Variante, die zwar etwas mehr Montagearbeit erfordert, dafür danach den Luxus eines individuell anpassbaren Sichtschutzes bietet. Steht die Sonne grade ungünstig? Rollo runter. Wollen Sie Ihre Aussicht genießen? Rollo rauf. Brauchen Sie Privatsphäre? Markise runter. Steht ein nachbarschaftlicher Gedankenaustausch am Gartenzaun an? Markise rauf.

Außenrollos und -markisen sind heutzutage keine Seltenheit mehr. Die Möglichkeiten existieren also, eventuell braucht es bei der Umsetzung aber ein wenig Hilfe vom Fachmann.

5. WPC

Tatsächlich lässt sich auch Wood Plastic Composite – besser bekannt als WPC – als Sichtschutz für die Terrasse einsetzen. Das Material hat den großen Vorteil, besonders witterungsbeständig zu sein und nur äußerst wenig Feuchtigkeit aufzunehmen. Das Vorgehen ist dabei nicht anders als bei einem Sichtschutzzaun aus Holz. Zunächst müssen die Steher und die Querbalken montiert werden, darauf lassen sich dann die WPC Elemente fixieren.

6. Unser Fazit: Lassen Sie Ihrer Kreativität freien Lauf

Natürlich soll ein Sichtschutz zuallererst seine ureigenste Aufgabe erfüllen: Unerwünschte Blick auf die Terrasse von außen verhindern und so die Entspannung steigern. Glücklicherweise müssen sich Zweckmäßigkeit und Ästhetik aber nicht zwingend ausschließen. Allein unsere kleine Typologie enthält unzählige Inspirationen für den Terrassen-Sichtschutz. Ob Fertigsysteme, Pflanzen oder Wände; ob flexible Rollos oder widerstandsfähiges WPC: Am Ende findet jeder die für ihn passenden Variante. Wir wünschen viel Spaß bei der Umsetzung!